Freitag, 14. März 2025
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Frankfurt: Schwule und Lesben feiern Christopher Street Day

Bemalt in allen Farben des Regenbogens haben Schwule und Lesben in Frankfurt am Samstag den Christopher Street Day gefeiert. Mit Motivwagen fordern sie eine Änderung des Grundgesetzes.

Wie die Frankfurter Neue Presse in ihrem Onlineportal am Sonntag, 31.07.2011 mitteilte, säumten etwa 20.000 Zuschauer die Straßenränder bei der Frankfurter CSD Demonstration/Parade. Sie fand unter dem Motto «Einigkeit und Recht auf Gleichheit - Artikel 3 jetzt!» statt.

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Bericht von BILD.de

 

Kostenfrei bei der TK mitversichert

Lesben und Schwule in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft sind in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung klassischen Ehepaaren gleichgestellt ...

...und haben unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf eine kostenfreie Familienversicherung. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) in Niedersachsen anlässlich des zehnjährigen Bestehens der sogenannten "Homo-Ehe" hin. So berichtet das Schülermagazin am 30.07.2011 auf ihren Onlineportal SCOOLZ.

Seit Inkrafttreten des Lebenspartnerschaftsgesetzes im August 2001 begründeten allein in Hannover 621 Paare den "Bund fürs Leben". Bundesweit leben rund 23.000 gleichgeschlechtliche Paare in eingetragenen Lebenspartnerschaften.

Antidiskriminierungs- beauftragte fordert Recht auf Hochzeit für Homosexuelle

"Es braucht keine Ehe zweiter Klasse", meint die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders

Auch Homosexuelle müssten das Recht haben, zu heiraten, schreibt das Onlineportal von Deutschlandradio Kultur am 29.07.2011. Zusätzlich forderte die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle das volle Adoptionsrecht für Lesben und Schwule. Der Staat müsse dem Wunsch nach Familienbildung gleich begegnen, egal mit welcher sexuellen Identität Liebe gelebt werde. Da hinke Deutschland hinterher, betonte Christine Lüders. Sie kritisierte die Regelung zur eingetragenen Lebenspartnerschaft, die vor zehn Jahren, am 1. August 2001, in Kraft trat. Diese habe gleichgeschlechtlichen Paaren zwar alle Pflichten von Eheleuten aufgebürdet, ihnen aber nur wenige Rechte zugestanden.

Lesben und Schwule sind in der Kirche willkommen, verkündete Kardinal Reinhard Marx.

Marx räumt Fehler der Kirche im Umgang mit Homosexualität ein...

Wie die AUGSBURGER ALLGEMEINE in ihrer Onlineausgabe vom 28.07.2011 berichtet, hat Kardinal Reinhard Marx Fehler der Kirche im Umgang mit der Homosexualität eingeräumt. «Die Kirche hat da nicht immer den richtigen Ton getroffen», sagte der Erzbischof von München und Freising der «Süddeutschen Zeitung» (Donnerstagausgabe). Marx betonte, Lesben und Schwule seien in der Kirche willkommen, auch in der Gemeindearbeit...

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Homosexualität im Fußball

„Es war mir unangenehm, mit anderen Frauen zu duschen“

Die meisten Frauen im Fußball sind lesbisch, so ein gängiges Klischee. Sind im Umkehrschluss die meisten männlichen Fußballer ebenfalls homosexuell?

Wie der TAGESSPIEGEL auf seiner Onlineseite berichtet, stellt das Schwule Museum Berlin Werke zum Thema aus (bis 25. September 2011). Künstler im Schwulen Museum Berlin haben sich mit diesem Thema zur Fußball-WM der Frauen 2011 auseinandergesetzt. Ihnen ist es wichtig, mit ihrer Kunst auf die momentane Situation im Fußball aufmerksam zu machen. Besonders beschäftigt sie das Vorurteil, alle Fußballerinnen seien lesbisch, nicht jedoch alle männlichen Kicker schwul.

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Alaaf und aloha für das neue Dreigestirn

Was für eine Sensation! Was für ein mutiger, sympathischer Schritt! DAS GAB ES NOCH NIE! Köln bekommt einen schwulen Prinz Karneval. Marcus Gottschalk ist in der Geschichte des Kölner Fasteleers zumindest der erste, der sich dazu öffentlich bekennt.

Mit Marcus II. wird dabei auch erstmals ein ehemaliger Adjutant des Prinzen selbst das Amt bekleiden.

Nach einem Bericht der KÖLNISCHEN RUNDSCHAU online am 24.07.2011 bekommt Köln nicht nur einen schmucken, sondern auch einen schwulen Prinz Karneval. Marcus Gottschalk ist in der Geschichte des Kölner Fasteleers zumindest der erste, der sich dazu öffentlich bekennt. Aber spielentscheidend war die sexuelle Orientierung des 32-jährigen Prinzen-Gardisten zu keiner Sekunde, wie er selbst sagte: „Jeder Gedanke daran wäre eine Verschwendung. Wir leben in Köln.“ Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach brachte es auf den Punkt: „Die drei waren von allen Bewerbern die Besten. Ganz einfach.“

Wie Zach Braff schwul wurde...

Nicht nur Großkonzerne sind Opfer von Hackern, sondern auch Prominente: Jüngstes Beispiel ist "Scrubs"-Schauspieler Zach Braff, der fälschlicherweise als schwul geoutet wurde. Ein vergleichsweise harmloser Scherz. Was die Hacker antreibt? Die Motivation ist unterschiedlich

Wie Jens Maier in STERN.de  am 21. Juli 2011 schreibt, wurde die Internetseite vom "SCRUPS" Darsteller Zach Braff von Hackern angegriffen.
Die Mitteilung klang sehr glaubwürdig: "An alle meine treuen Fans: Ich habe ein Geheimnis, das ich schon viel zu lange mit mir herumschleppe", war auf der Homepage des amerikanischen Schauspielers Zach Braff zu lesen. "Es ist Zeit, die ganze Welt wissen zu lassen, dass ich homosexuell bin." Das Outing verbreitete sich im Internet in Windeseile.

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Ist Ihr Hund auch schwul, Corny Littmann?

Tivoli-Chef hat jetzt einen Tivoli-Hund

Er ist noch ganz tapsig, schmusig, verpennt. Aber schon ein kleiner Star auf der Reeperbahn!

Nach Informationen von BILD.de ist Tivoli Chef Corny Littmann jetzt auf den Hund gekommen. Dürfen wir vorstellen: Carlos, 3 Monate alt, 5 Kilo schwer, Hund – und auf Schritt und Tritt der neue Wegbegleiter von Corny Littmann (58). BILD.de führte mit dem Theaterchef ein Interview.

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Bunter Zug zum Christopher Street Day durch Weimar

Für Hunderte Lesben und Schwule war es eine kleinliche Anordnung. Der Lautsprecherwagen, der ihnen auf dem Weg durch Weimar mit Musik einheizen sollte, musste stumm bleiben.

Wie inSüdthüringen.de in seinem Onlineportal am 16.07.2011 mitteilte, sind mehrere hundert Schwule und Lesben mit Luftballoon, Regenbogenfahnen und Plakaten durch die Innenstadt von  Weimar gezogen, um gegen Diskriminierungen zu demonstrieren. Einige der Frauen und Männer kamen bunt geschminkt zum Thüringer Abschluss des Christopher Street Days 2011.

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4.800 Schwule und Lesben geben sich Ja-Wort

In Hamburg haben sich in den vergangenen zehn Jahren 4.800 Schwule und Lesben das Ja-Wort gegeben.

Das schreibt der Senat in einer Antwort auf eine Anfrage der GAL-Fraktion, die NDR 90,3 vorliegt. Seit ziemlich genau zehn Jahren gibt es in Deutschland die sogenannte Homo-Ehe - ermöglicht durch das Lebenspartnerschafts-Gesetz, das am 1. August 2001 in Kraft trat. Zwar mit weniger Rechten und Pflichten als bei der Ehe zwischen Mann und Frau, dafür aber mit großer Symbol-Wirkung für alle Schwule und Lesben, die sich genauso wie heterosexuelle Paare das Ja-Wort geben wollen.

Psssst .... heimlich schwul

Jeder Mensch hat sein kleines Geheimnis, vielleicht auch ein großes. Was schwirrt dir im Kopf herum, das du noch nie ausgesprochen hast, weil es dir ein bisschen peinlich ist?

N-Joy möchte in seiner Onlineausgabe "dein Geheimnis" erfahren.

Ist Deutschland schwulen- und lesbenfreundlich? Kommt ganz drauf an: Im Vergleich zu anderen Ländern genießen Homosexuelle hierzulande viele Rechte; eine lange Tradition der Gleichstellung wie in Holland gibt es aber nicht.

Immer mehr Deutsche bekennen sich öffentlich zu ihrer Homosexualität: Catwalk-Trainer Jorge Gonzalez von Germany’s Next Topmodel und Politiker wie Guido Westerwelle machen kein Geheimnis von ihrer Liebe zu Männern. Der Außenminister heiratete im September 2010 sogar seinen Lebensgefährten Michael Mronz.

CSD München

Schwule und Lesben feiern Christopher Street Day

Schrille Klamotten, riesige Sonnenbrillen und laute Bässe: Mit einer schillernden Parade haben Lesben, Schwule und Transsexuelle am Samstag den 31. Christopher Street Day (CSD) in München gefeiert. BILD.de berichtet weiter, dass bei sommerlichen Temperaturen tausende Teilnehmer kostümiert, bunt bemalt oder kaum bekleidet durch die Innenstadt von München zogen.

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nachrichten-muenchen.de

Die FIFA müsste eine andere Position beziehen

In Mönchengladbach musste ein Plakat eines Lesbenverbandes am Stadioneingang abgeben werden. Will die FIFA keine offenen Lesben im Stadion? Und was sagt der homofreundliche DFB dazu?

Wie einem Bericht des Magazins für Fußballkultur „11 Freunde“ vom 08. Juli 2011 zu entnehmen ist, wurde einem Lesbenverband aus Nordrhein-Westfahlen auf dem Weg ins Fußballstadion in Mönchengladbach ein Plakat mit der Aufschrift »Fußball ist alles, auch lesbisch« abgenommen. Dazu hatte sich die Sportwissenschaftlerin Tanja Walther-Ahrens u.a geäußert: „Davon habe ich gehört, das war ein Plakat der Landesarbeitsgemeinschaft Lesben in Nordrhein-Westfalen (LAG). Das ist wohl aus Versehen passiert”.

Homosexuelle sollen auf Standesämtern heiraten dürfen

Heiraten zwischen Aktenordnern und Papierhaufen - sowas soll für Schwule und Lesben im Südwesten bald ein Ende haben.

Wie BILD.de am 05. Juli 2011 berichtet, sollen künftig für die Lebenspartnerschaft das Standesamt sein. Die Lebenspartnerschaft solle mit der Eheschließung gleichgestellt sein.

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Wohin steuert die Katholische Kirche in Berlin?

Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) hat den neuen Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki zum Gespräch eingeladen.

Jörg Steinert, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg erklärt zur Ernennung von Rainer Maria Woelki zum neuen Berliner Erzbischof:

„Die laut Medienberichten vorhandene Nähe des neuen Erzbischofs zu Opus Dei und die damit verbundene Wertehaltung bereiten uns große Sorge. Umso mehr ist es notwendig, dass zwischen Rainer Maria Woelki und dem Vorstand des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg zeitnah ein Gespräch stattfindet.  Die Handlungspraxis des Erzbistums hat Einfluss auf das Leben vieler Menschen, darunter auch zahlreiche Lesben, Schwule und Transgender.

 

Die Jüdische Gemeinde zu Berlin und die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz sind im Umgang mit den Themen Sexualität, Homosexualität und Geschlechterrollen schon viel weiter als die Katholische Kirche. Auch viele Gläubige halten die Geschlechter- und Sexualpolitik der eigenen Amtskirche für menschenfeindlich. Nun ist es am Berliner Erzbistum, die eigene Handlungspraxis zu überdenken.

 

Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg bietet sich dem neuen Erzbischof als Gesprächspartner an. Dialogfähigkeit ist in einer offenen und freien Gesellschaft Voraussetzung für ein demokratisches Miteinander. Am zukünftigen Umgang mit dem Thema Homosexualität wird sich zeigen, wie menschenfreundlich Rainer Maria Woelki als Erzbischof sein will und ob er sich mit kritischen Fragen zur Politik der Katholischen Kirche ernsthaft auseinandersetzt.“