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Sachsen streitet über schwule Pfarrer

Pfarrerin Ulrike Franke blickt zuversichtlich nach vorn. Vor einer Woche hat die Leitung der evangelischen Kirche in Sachsen beschlossen, homosexuellen Pfarrern ein Leben mit ihren Partnern im Pfarrhaus zu gestatten - wie in anderen Landeskirchen schon länger üblich

Dies berichtet die Mitteldeutsche Zeitung am 29. Januar 2011.  Franke führt seit vielen Jahren eine glückliche Beziehung mit einer Frau. Momentan arbeitet sie als Krankenhausseelsorgerin in Leipzig, «aus gutem Grund», wie sie sagt. Denn das Thema homosexuelle Pfarrer ist bislang heikel gewesen - und ist es im konservativen Sachsen noch immer. Es regt sich heftiger Widerstand. Unterschriften werden gesammelt, um schwule oder lesbische Paare im Pfarrhaus doch noch zu verhindern.

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Zum Thema in BILD.de

FDP wirbt um schwule Wähler

Ein neues Grundsatzprogramm soll die FDP aus dem Umfragetief führen: In einem Entwurf des Dokuments bezeichnen sich die Liberalen als "einzige Partei der Freiheit". Eine der zentralen Forderungen: die Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften mit der Ehe.

So berichtet Spiegelonlie auf seinem Onlieportal am 28. Januar 2012 um 22.12 Uhr. Es sind überwiegend klassisch-liberale Themen, mit denen die FDP um Wählerstimmen werben will: Eigenverantwortung, Marktwirtschaft und "Aufstieg durch Leistung" stehen im Zentrum des 30 Seiten langen Entwurfs für ein neues Grundsatzprogramm, das der Nachrichtenagentur AFP vorliegt. Ein Kernanliegen ist jedoch neu: Die Liberalen forcieren die Aufwertung der Homo-Ehe.

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Ein bisschen Hoffnung für Malaysias Schwule

Schwule und Lesben machen in Malaysia nach dem Freispruch für Anwar Ibrahim mobil. Sie kämpfen um mehr Rechte.

So berichtet Spiegelonline in seinem Onlineportal am 29. Januar 2012. Für den Oppositionschef könnten dennoch schwere Zeiten anbrechen: Der Rivale von Premierminister Razak muss ein Programm vorlegen, das auch die Wähler auf dem Land überzeugt. Ein bisschen Hoffnung haben sie wieder: Schon am Tag nach dem unerwarteten Freispruch für Oppositionsführer Anwar Ibrahim kreuzten die Organisatoren des Schwulenfestivals "Seksualiti Merdeka" (Sexuelle Freiheit) in Kuala Lumpur beim Obersten Gerichtshof auf und erhoben Klage dagegen, dass das jährliche Spektakel im vergangenen Jahr von der Polizei verboten worden war.

Neuer Film am Denkmal für homosexuelle Nazi-Opfer

Das Berliner Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Homosexuellen wird aktualisiert.

Wie Deutschlandradio Kultur am Dienstag, 24. Januar 2012 berichtet, teilte der der Landesverband für Schwule und Lesben Berlin-Brandenburg mit, dass ab Donnerstag ein neuer Film am Denkmal gezeigt wird. Darin würden zwei Männer und zwei Frauen gezeigt, die sich küssten. Außerdem sei eine Kleinfamilie mit homosexuellen Eltern zu sehen. In dem alten Film, der seit der Eröffnung 2008 in dem Denkmal lief, waren nur zwei sich küssende Männer gezeigt worden.

Mut zur Toleranz

Muss die Gesellschaft wissen, welcher Fußballer schwul ist und welcher nicht? Nein, muss sie nicht. Die Fußballer, die sich nicht outen wollen, wissen meist genau, warum sie es nicht tun. Es ist auch ein Zeichen von Toleranz, diesen Verzicht zu respektieren.

So schreibt Klaus Hoeltzenbein in einem Kommentar für die Süddeutsche .de a. 20. Januar 2012. Weiter schreibt er: Warum muss eine Gesellschaft wissen, welcher Fußballer schwul ist und welcher nicht? Welches Grundrecht hat sie, dies zu erfahren? Keines. Natürlich ist es wünschenswert, wenn Fußballer sich erklären würden, weil dies die Debatte entkrampfen könnte.

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Dialogforum "Sexuelle Identitäten im Fußball" eröffnet

Bei einem der letzten Termine seiner DFB-Präsidentschaft hat Dr. Theo Zwanziger am Dienstag das Dialogforum "Vor dem Ball sind alle gleich - sexuelle Identitäten im Fußball" eröffnet.

"Fußball ist ein starkes Stück Leben. Es steht mitten in der Gesellschaft. So berichtet der Deutsche Fussballbund auf seiner Internetseite am 18. Januar 2012.  Dabei geht es immer auch um das Verhältnis der Mehrheitsgesellschaft zu Minderheiten. Es geht um den Umgang mit Minderheiten," sagte Zwanziger.

Für zwei Tage hat der DFB rund 60 Teilnehmer in die Sportschule Hennef eingeladen, darunter Christine Lüders, die Leiterin der Anti-Diskriminierungsstelle der Bundesregierung, die ehemalige Bundesligaspielerin und Sonderpädagogin Tanja Walther-Ahrens, den Konfliktforscher Professor Gunter A. Pilz, den Fußballer und Buchautoren Marcus Urban ("Versteckspieler") und den heute 41-jährigen ehemaligen NBA-Profi John Amaechi.

Kubas Parlament will gleichgeschlechtliche Partnerschaften prüfen

In Kuba wurden Homosexuelle noch in den 70er Jahren in Umerziehungslager geschickt. Seitdem hat sich die Situation von Schwulen und Lesben dort schrittweise verbessert.

So berichtet Deutschlandradio Kultur am 17. Januar 2012. Jetzt will das kubanische Parlament die Einführung der gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaft prüfen. Dies teilte Mariela Castro mit, die Tochter von Präsident Raúl Castro. Die Direktorin des Nationalen Zentrums für Sexualerziehung setzt sich seit Jahren gegen die Benachteiligung Homosexueller in dem Land ein. Sie gehe davon aus, dass die Kommunistische Partei bei ihrer Konferenz am 28. Januar eine Gleichbehandlungsrichtline verabschiede, sagte Mariela Castro in Havanna. Dann wäre der Weg frei für eine Parlamentsentscheidung.

Jeder Jeck ist anders - Mehr Karnevalsvereine für Homosexuelle

Sie tragen knallbunte Schals, haben Spaß am Karneval und sind schwul oder lesbisch. Die Rede ist von den Gründungsmitgliedern der Karneval-Gesellschaft „Regenbogenprinzen“ in Duisburg.

DERWESTEN berichtet in seiner Onlineausgabe vom 16. Januar 20912 weiter: Die derzeit noch kleine Schar gehört zu den immer zahlreicheren Vereinen, die das kölsche Grundgesetz „Jede Jeck is anders“ ernst nehmen, und für die Akzeptanz von Schwulen und Lesben im Karneval eintreten.
Die „Rosa Funken“ und die „StattGarde Colonia Ahoj“ in Köln, „De leckere Jecke“ in Mönchengladbach oder die „Rosa Jecken“ in Krefeld machen deutlich, dass Homosexualität und Brauchtum kein Widerspruch sind.Auch im Ruhrgebiet tut sich was: Seit 2010 gibt es in Dortmund die „Pinken Finken“, in Oberhausen belebt der „Pink Pott“ die Karnevals-Szene.

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Philipp Lahm rät schwulen Kickern zu Vorsicht

Der Nationalspieler Philipp Lahm mahnt homosexuelle Fußballer zur Vorsicht. Das Publikum im Stadion sei noch nicht bereit dazu, schwule Spieler zu tolerieren.

So berichtet FOKUSonline am Freitag, 13. Jan uar 2012. Weiter führt es aus: Der Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Philipp Lahm, hat schwulen Profi-Kickern zur Zurückhaltung geraten. „Ich glaube nicht, dass die Gesellschaft schon so weit ist, schwule Profi-Fußballer als etwas Selbstverständliches zu akzeptieren, so wie es in anderen Bereichen bereits möglich ist“, sagte Lahm der „Frankfurter Rundschau“ laut Vorabbericht.

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Schwul-lesbischer Karnevalsverein in Duisburg begeistert

Duisburg hat einen neuen Karnevalsverein. Die „KG Regenbogenprinzen“ hat sich „die Förderung der gesellschaftlichen Akzeptanz und Integration von Schwulen und Lesben im heimatlichen Winterbrauchtum“ in die Satzung geschrieben

Nicht nur das Onlineportal DWE WESTEN stellte am 12. Januar 2012 die Frage: "Wer sind die denn mit den knallbunten Schals"? Diese Frage war bei der Prinzenkürung in der Mercatorhalle am vergangenen Wochenende öfter zu hören. Die Antwort: Das ist ein neuer Verein, und zwar einer, der es in sich hat. Denn die „KG Regenbogenprinzen“ will nicht nur den Karneval fördern, sondern hat sich vor allem „die Förderung der gesellschaftlichen Akzeptanz und Integration von Schwulen und Lesben im heimatlichen Winterbrauchtum“ in die Satzung geschrieben.

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„ICH war Kölns erster schwuler Prinz"

Am Donnerstag fand die Prinzenproklamation in Köln statt. Karnevalksprinz der Session 2011/2012 wurde Marcus Gottschalk, der einen Mann liebt...

In BILD.de vom 5. Januar 2012 erinnert sich der erste schwule Prinz an sein Prinzenjahr 1998: Damals war der Aufschrei groß! „1996 gab es einen Düsseldorfer Bi-Pri, der aber geschasst wurde. 1997 musste die schwule Jungfrau aus Rodenkirchen zurücktreten. Wir wollten damals ein Zeichen setzen“, erzählt Prinz Hugo Winkels (44).

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auch hier

Erster "offizieller" Lesben-Kuss bei der US-Navy

Jahrelang durften sich US-Soldaten nicht zu ihrer Homosexualität bekennen. Zwei Frauen wurde nun eine besondere Ehre zuteil.

Wie die WELT online auf ihrem Intenetportal am 22. Dezember mitteilte, hat jetzt ein altes Ritual der Marine erreicht: die Gleichstellung Homosexueller in den US-Streitkräften. Bei Einlaufen der "USS Oak Hill" im Heimathafen in Virginia war es ein Frauenpaar, das sich den "ersten Kuss" zur Begrüßung gab.

Wenn Homosexualität lebensgefährlich ist

UN legt erstmals Bericht über staatlich legitimierte Diskriminierung und Gewalt gegen Homosexuelle und Transpersonen vor: "Sodomiegesetze" müssen fallen

So berichtet der Österreichische Standard.at am 18. Dzember auf seinem Onlineportal.
Homo- und transsexuelle Menschen sind überall auf der Welt Diskriminierung und homophober Gewalt ausgesetzt, die bis hin zu Vergewaltigung, Folter und Ermordung reicht. In mindestens fünf Staaten steht die Todesstrafe auf homosexuelle Handlungen.

Wie zwei ungewollte Outings die Gesellschaft veränderten

Vor 20 Jahren outete Rosa von Praunheim die TV-Lieblinge Hape Kerkeling und Alfred Biolek als schwul - es war einer der größten Skandale der TV-Geschichte. Wie wichtig war er für die deutsche Gesellschaft?

Diese Frage stellte sich das Handelsblatt auf ihrem Internetportal am 10.12.2011. Weiter fragt das Handelsblatt:
Bärendienst oder Freundschaftsdienst? Einen Tag nach dem 27. Geburtstag von Hape Kerkeling tritt der Schwulenaktivist Rosa von Praunheim im Fernsehen auf und outet in einer beispiellosen Aktion den TV-Liebling gegen dessen Willen als homosexuell. An diesem Samstag (10.12.) jährt sich der legendäre Auftritt in der RTL-Krawallshow „Explosiv - Der heiße Stuhl“ zum 20. Mal. Ein Stück Fernsehgeschichte beziehungsweise, wenn man so will, ein Höhepunkt der TV-„Gay“schichte.

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Bericht auf Focus Online

Karlsruhe Standesamt öffnet für Schwule: Ein guter Tag für die Gleichberechtigung!

Als letztes Bundesland öffnet Baden-Württemberg seine Standesämter für Lesben und Schwule.

"Das ist ein guter Tag für die Gleichberechtigung" sagte der Karlruher Grünen Abgeordnete Alexander Salomon in den ka-news.
Während der schwarz/gelben Regierung seien gleichgeschlechtliche Paare, häufig zu höheren Gebühren als heterosexuelle Paare, an andere Verwaltungsbehörden verwiesen worden.

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