Sie tragen knallbunte Schals, haben Spaß am Karneval und sind schwul oder lesbisch. Die Rede ist von den Gründungsmitgliedern der Karneval-Gesellschaft „Regenbogenprinzen“ in Duisburg.
DERWESTEN berichtet in seiner Onlineausgabe vom 16. Januar 20912 weiter: Die derzeit noch kleine Schar gehört zu den immer zahlreicheren Vereinen, die das kölsche Grundgesetz „Jede Jeck is anders“ ernst nehmen, und für die Akzeptanz von Schwulen und Lesben im Karneval eintreten.
Die „Rosa Funken“ und die „StattGarde Colonia Ahoj“ in Köln, „De leckere Jecke“ in Mönchengladbach oder die „Rosa Jecken“ in Krefeld machen deutlich, dass Homosexualität und Brauchtum kein Widerspruch sind.Auch im Ruhrgebiet tut sich was: Seit 2010 gibt es in Dortmund die „Pinken Finken“, in Oberhausen belebt der „Pink Pott“ die Karnevals-Szene.
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