Ein Projekt, das die Erinnerung an die Vertreibung und Vernichtung der Juden, der Zigeuner, der politisch Verfolgten, der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas und der Euthanasieopfer im Nationalsozialismus lebendig erhält.
Der Künstler Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt. „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist”, sagt Gunter Demnig. Mit den Steinen vor den Häusern hält er die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier wohnten.
Mehr Infos unter www.stolpersteine.com
Unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit eröffnete das Schwule Museum am 6. Dezember 2004 in den neuen Räumen seine Dauerausstellung. Parallel zu den Wechselausstellungen wird ein Überblick über die schwule Geschichte in Deutschland mit Schwerpunkt Berlin präsentiert werden.
Vorgestellt wird der Zeitraum von 1790 bis 1990. Er bildet das historische Fundament, auf dem das heutige schwule Selbstverständnis basiert.
Stefan Merkt gestaltet seit Sommer 1989 Kunstwerke mit einem hohen Wiedererkennungseffekt - denn seit dieser Zeit hat er sich ganz und gar der gewöhnlichen Briefmarke verschrieben: Geleckt - entwertet - verschickt - sortiert und wieder abgelöst landen die gebrauchten Freimarken beim Wahlberliner nicht im Sammelalbum oder im Mülleimer, sondern werden von Stefan Merkt mosaikartig für die Gestaltung seiner „Stampagen” (= Collagen aus / mit Briefmarken) verwendet.
Spannende und amüsante kleine Kurzgeschichten von Mette und Irma der Schweizer Autorin von "Die indonesischen Schwestern", "Lass mich deine Pizza sein" und "Giraffe im Nadelöhr". Insgesamt 43 Kolumnen Anekdoten der beiden liebenswerten Protagonistinnen sind in den vergangenen Jahren bei uns erschienen.
Er kämpft gegen Homophobie, indem er sein Video veröffentlicht
Das persönliche Engagement eines jungen schwulen Argentiniers bringt ein Video auf YouTube zur Welt.
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Johanna Kamermans´ Credo: "Über die Brücke zwischen Mann und Frau muss man vorsichtig gehen und nicht einfach springen."
In der Antike gehörte Homosexualität zum Alltag, im Mittelalter wurden Schwule verbrannt. Die Geschichte zeigt: Es war selten ungefährlich, dasselbe Geschlecht zu lieben (von Marc von Lüpke -Zeit online).