Unter dem Pseudonym «Tom of Finland» konnte der vor 26 Jahren gestorbene finnische Künstler Touko Laaksonen mit seinen homoerotischen Bildern weltweit auf sich aufmerksam machen. Karukoski erzählt uns nun in seinem Biopic auch vom Leben des Mannes hinter dem Pseudonym. Von den schwierigen Umständen etwa, mit denen Homosexuelle im Finnland der 1950er Jahre irgendwie zu recht kommen mussten. Der Film hat 2017 bereits das Göteborg Film Festival eröffnet, wo er auch mit einem Preis bedacht wurde. In Deutschland präsentiert wurde «Tom of Finland» erstmals beim Filmfest München.
Tom of Finland (von Dome Karukoski}
Finnland/Schweden/Dänemark/Deutschland/Island/USA 2017
115 Min., FSK ab 12
mit Pekka Strang, Lauri Tilkanen, Jessica Grabowsky