Da geraten sie in die Fänge von Lucy Fair (oder Luzifer oder so), eine Frau, die den Nobelpreis dafür bekommen hat, Kühe gentechnisch so zu verändern, dass sie Plastikmüll fressen: Vor dem Hintergrund von Müllberge und Nahrungsmangel eine bahnbrechende Erfindung, aber die Viecher werden aggressiv, ganz anders als Sylke.
Also entführt Lucy Fair Sylke und sorgt auch noch dafür, dass Jeanne sich in sie verguckt ...
Eine skurrile Geschichte über den Menschen und sein merkwürdiges Haustier, über Liebe und Eifersucht, Naturidylle, Gentech und Allmachtsfantasien ...
Am Ende führt die psychedelische Wirkung der blau leuchtenden Gentech-Milch sorgt dann aber doch noch für ein Happy End.
Das Ganze ist als illustriertes Drehbuch geschrieben, mit putzigen Zeichnungen und einem dezenten Sprachwitz, der das Schmunzeln immer erst mit etwas Verzögerung in die Mundwinkel treibt.