Die Currywurst hat als kulinarisches Schmuddelkind längst Schicht im Schacht. Ihre Evolution schreitet schnell voran. Die Kult-Fressalie, noch von Herbert Grönemeyer mit hartem Piano als Proletarier-Happen besungen, hat sich jetzt bis in die kulinarischen Ruhmeshallen eines Gault Millau vorgearbeitet.
Naturgemäß war die Eroberung des Porzellans nicht vom Ruhrpott aus zu machen. Doch im vornehmeren Hamburg ist das der Wurst mit der roten Soße gelungen. Im Wurstrestaurant von Bianka Habermann und Sascha Basler in der Eppendorfer Erikastraße hält nun eine Curry Queen Hof. Standesgemäß in weißen Porzellanschälchen serviert, nicht in den bekannten grauen Pappen.
Basler/ Habermann
Curry Queen
- Rezepte aus dem Wurstrestaurant
Edel:Books,
19,95 €