Sonntag, 12. Mai 2024
Sonntag, 12. Mai 2024
 » Home » Alle News » LSBTIQ+ national

News der Kategorie „LSBTIQ+ national“ (584 Einträge)

Eine Kreuzfahrt für Schwule endet mit 2 Festnahmen

Für die Tourismusbranche sind Schwule eine interessante Zielgruppe. Doch nach wie vor sind Homosexuelle nicht in allen Ländern gern gesehen. Das bekamen auch die Passagiere einer Kreuzfahrt zu spüren.

Nach einem Bericht von WELTonline hat die Polizei von Dominica, einer Insel der Kleinen Antillen in der östlichen Karibik, zwei Männer aus Kalifornien an Bord einer Kreuzfahrtschiffes festgenommen, wie das Nachrichtenportal Queer.de berichtet. Danach wurde den beiden Männern, die an einer Gay-Cruise von Atlantis Events teilnahmen, zunächst homosexueller Verkehr vorgeworfen.

Weiter im Text

Mehr Rechte für schwule Pfarrer

Homosexuelle Pfarrer und Pfarrerinnen in der bayerischen evangelischen Landeskirche dürfen künftig unter bestimmten Voraussetzungen offiziell mit ihren Partnern im Pfarrhaus leben.

Weiter berichtet die SUEDDEUTSCHE.de am 22.03.2012: Dies hat die Landessynode am Donnerstag in Augsburg beschlossen. Demnach soll dies Paaren möglich sein, wenn sie in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben und wenn Kirchenvorstand, Dekan, Regionalbischof und Landeskirchenrat einmütig zustimmen. In der bayerischen Landeskirche gibt es derzeit sechs derartiger Fälle. Den Änderungen im Pfarrerdienstrecht stimmten die 108 Kirchenparlamentarier bei zehn Gegenstimmen zu. In den 22 evangelischen deutschen Landeskirchen wird die Zulassung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften in Pfarrhäusern unterschiedlich geregelt. Über das Zusammenleben von Homosexuellen im Pfarrhaus war zuvor heftig diskutiert worden. In Augsburg gab es etwa den Antrag, Homosexuelle vom Amt des Pfarrers auszuschließen.

Weiter im Text

US-Student nach Selbstmord von Mitbewohner verurteilt

Der Fall hatte in den USA viel Wirbel ausgelöst: Ein US-Student, 20, hatte im September 2010 seinen Mitbewohner heimlich gefilmt,...

... als dieser einen Mann küsste. Anschließend stellte er das Video ins Internet, sein Mitbewohner, 18, beging Selbstmord. Weiter berichtet das Hamburger Abendblatt am 19.März 2012: Jetzt hat ein Gericht in New Brunswick (New Jersey) den gebürtigen Inder dafür wegen eines "Hassverbrechens" schuldig gesprochen. Ihm drohen eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren und die Abschiebung in seine Heimat. Das Strafmaß soll am 21. Mai verkündet werden.

Weiter im Text

Bischofswerda: Homo Politicus

Ist das die Hölle? Warum Bischofswerda seit Jahren darüber streitet, ob ein Bürgermeister schwul sein darf.

Die Frage ob Bischofswerda von einem Homosexuellen regiert werden soll, stellt sich nicht nur die ZEIT auf ihrem Onlineportal am 16. März 2012, sonder auch den Verfassungsgerichtshof. Was ist da bloß geschehen? Die Geschichte beginnt 2010, im brechend vollen Saal des Kulturhauses, Platz des Volkes 1. Zwei Wochen noch bis zur Wahl des Oberbürgermeisters: Podiumsdiskussion. Amtsinhaber Andreas Erler (CDU), Rathauschef seit Wendezeiten, gegen Herausforderer Jens Krauße, den Bürgermeister der Nachbargemeinde Großharthau, überparteilich nominiert. Es soll um Visionen gehen, um Wirtschaftspolitik und Kulturförderung.

Weiter im Text

Schützen stimmen gegen schwule Königspaare

Sie tragen stolz ihre Uniformen. Und schießen gern scharf. Aber reden wollen die wenigsten der 500 Schützenbrüder beim gestrigen Verbandstreffen. Und das hat einen peinlichen Grund:

Schwule Schützenpaare werden ab jetzt versteckt!

 

Haben die ’nen Schuss?! fragte die BILD auf ihrem Onlineportal am 11. März 2012 weiter. Die Versammlung vom „Bund der Historischen Schützenbruderschaft” in Leverkusen und ein heißes Thema unter Punkt 14.2 der Tagesordnung: Schwule Königspaare sollen nicht mehr öffentlich auftreten dürfen.
Ausgelöst hatte die Diskussion Dirk Winter (44). Er war Schützenkönig in Münster und machte seinen Freund Oliver Hermsdorf (37) zur Königin.

Weiter im Text

Diskriminierung im Schützenverband: Antrag ist keinen Schuss Pulver wert

Schwule Schützenkönige soll es geben dürfen, jedoch keine Königspaare. Den schwulen Königen soll dann einfach eine Frau an die Seite gestellt werden.

So teilt es der WDR auf seinem Internetportal am 9.März 2012 mit. Weiter: Auf diese Regelungen will sich ein großer Schützenverband am Sonntag (11.03.2012) in Leverkusen einigen. Doch es hagelt Kritik.
Über einen entsprechenden Antrag von Schützen aus Paderborn und Münster will der Bund der Historischen Schützenbruderschaften am Sonntag (11.03.2012) in Leverkusen abstimmen. Dem Vernehmen nach zeichnet sich eine deutliche Mehrheit für den Antrag der beiden westfälischen Verbände ab.

Antrag gegen homosexuelle Königspaare bei Schützen

Schwule Könige ja, schwule Königspaare nein: Schützen aus Paderborn und Münster wollen dafür sorgen, dass künftig keine gleichgeschlechtlichen Königspaare mehr auf den Schützenthron gelangen.

Weiter berichtet BILD.de am 06. März 2012: Über einen entsprechenden Antrag der beiden westfälischen Verbände will der Bund der Historischen Schützenbruderschaften am Sonntag abstimmen. «Es kann und soll auch zukünftig schwule Schützenkönige geben, aber dann bitte mit einer Königin an der Seite. Wir sind der Auffassung, dass das einfach zum traditionellen Rollenverständnis gehört», sagte ein Sprecher des Schützen-Dachverbandes am Dienstag und bestätigte Medienberichte.

Lesben- und Schwulenverband wirft Musiker 'Elephant Man' Volksverhetzung vor

Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland will nicht zulassen, dass der Musiker "Elephant Man" am Freitag in Berlin auftritt.

So berichtet DEUTSCHLANDRADIO Kultur am 06.02.2012. Die Organisation wirft dem Jamaikaner vor, er rufe in seinen Liedern dazu auf, schwule Männer zu töten. Jörg Steinert, der Vorsitzende des Verbands in Berlin-Brandenburg, erklärte, "Elephant Man" fordere Menschen zu Straftaten auf. Der Tatbestand der Volksverhetzung sei gegeben. Konzerte des jamaikanischen Musikers wurden in Deutschland nach Protesten schon mehrfach abgesagt.

Erzbischof geht auf Schwule und Geschiedene zu

Der Münchner Erzbischof Kardinal Reinhard Marx will Schwule und wieder verheiratete Geschiedene nicht länger ausgrenzen. Es habe Defizite in der Kommunikation gegeben, räumte er ein.

So berichtet WELTonline am 24. Februar 2012.
Der Münchner Erzbischof Kardinal Reinhard Marx geht auf Homosexuelle und wiederverheiratete Geschiedene zu. Die katholische Kirche grenze diese Gruppen nicht aus, erklärte Marx am Freitag. Homosexuelle könnten auch Aufgaben in der Pfarrgemeinde übernehmen. Allerdings werde die Kirche eine homosexuelle Beziehung nicht anerkennen wie eine Ehe zwischen Mann und Frau. Zugleich kündigte Marx an, dass er das Thema wiederverheiratete Geschiedene stärker in den Blick nehmen will. Wer sich nach einer katholischen Trauung scheiden lässt und standesamtlich erneut heiratet, darf nach katholischer Lehrmeinung nicht zur Kommunion gehen, weil er dauerhaft gegen die Unauflöslichkeit der Ehe verstößt.

Weiter im Text

Wenn Homosexualität auf dem Lehrplan steht

Vor fast sechs Jahren nahm sich der homosexuelle Schüler Michael Schmidpeter das Leben. Ein nach ihm benannter Preis soll für mehr Toleranz in den Klassenzimmern sorgen. Doch noch immer sind Schimpfwörter wie "schwule Sau" Alltag auf Pausenhöfen, das Thema Homosexualität im Unterricht ist oft ein Tabu.

So berichtet die Süddeutsche auf ihrem Onlineportal am 23. Februar 2012.
Michael Schmidpeter war gerade einmal 17 Jahre alt, als er sich das Leben nahm. Ein fröhlicher Junge eigentlich, er lebte in Pöcking, nicht weit vom Starnberger See, hatte gerade beschlossen, nach der Schule Fußballschiedsrichter zu werden - und er war verliebt. In einen Klassenkameraden.

Weiter im Text

Teddy Award für Ulrike Ottinger

Die Regisseurin wird als "wahre Avantgardistin" für ihr Lebenswerk geehrt - Ein Preis geht auch an Underground-Schauspieler Mario Montez

Die Regisseurin Ulrike Ottinger ("Prater", "Freak Orlando") wird bei der Berlinale mit einem Teddy Award für ihr Lebenswerk geehrt - als "wahre Avantgardistin", wie es in der Mitteilung des schwul-lesbischen Filmpreises heißt.

 

Sachsen streitet über schwule Pfarrer

Pfarrerin Ulrike Franke blickt zuversichtlich nach vorn. Vor einer Woche hat die Leitung der evangelischen Kirche in Sachsen beschlossen, homosexuellen Pfarrern ein Leben mit ihren Partnern im Pfarrhaus zu gestatten - wie in anderen Landeskirchen schon länger üblich

Dies berichtet die Mitteldeutsche Zeitung am 29. Januar 2011.  Franke führt seit vielen Jahren eine glückliche Beziehung mit einer Frau. Momentan arbeitet sie als Krankenhausseelsorgerin in Leipzig, «aus gutem Grund», wie sie sagt. Denn das Thema homosexuelle Pfarrer ist bislang heikel gewesen - und ist es im konservativen Sachsen noch immer. Es regt sich heftiger Widerstand. Unterschriften werden gesammelt, um schwule oder lesbische Paare im Pfarrhaus doch noch zu verhindern.

Weiter im Text

Zum Thema in BILD.de

Neuer Film am Denkmal für homosexuelle Nazi-Opfer

Das Berliner Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Homosexuellen wird aktualisiert.

Wie Deutschlandradio Kultur am Dienstag, 24. Januar 2012 berichtet, teilte der der Landesverband für Schwule und Lesben Berlin-Brandenburg mit, dass ab Donnerstag ein neuer Film am Denkmal gezeigt wird. Darin würden zwei Männer und zwei Frauen gezeigt, die sich küssten. Außerdem sei eine Kleinfamilie mit homosexuellen Eltern zu sehen. In dem alten Film, der seit der Eröffnung 2008 in dem Denkmal lief, waren nur zwei sich küssende Männer gezeigt worden.

Wie zwei ungewollte Outings die Gesellschaft veränderten

Vor 20 Jahren outete Rosa von Praunheim die TV-Lieblinge Hape Kerkeling und Alfred Biolek als schwul - es war einer der größten Skandale der TV-Geschichte. Wie wichtig war er für die deutsche Gesellschaft?

Diese Frage stellte sich das Handelsblatt auf ihrem Internetportal am 10.12.2011. Weiter fragt das Handelsblatt:
Bärendienst oder Freundschaftsdienst? Einen Tag nach dem 27. Geburtstag von Hape Kerkeling tritt der Schwulenaktivist Rosa von Praunheim im Fernsehen auf und outet in einer beispiellosen Aktion den TV-Liebling gegen dessen Willen als homosexuell. An diesem Samstag (10.12.) jährt sich der legendäre Auftritt in der RTL-Krawallshow „Explosiv - Der heiße Stuhl“ zum 20. Mal. Ein Stück Fernsehgeschichte beziehungsweise, wenn man so will, ein Höhepunkt der TV-„Gay“schichte.

Weiter im Tex vom Handelsblatt

Bericht auf Focus Online

Schieb ab, „Kollegah!“

Gewerkschafter und Bremens Frauenbeauftragte wollen Konzert von Gewalt-Rapper stoppen

Wie BILD.de am 6.12.2011 inb seinem Onlineportal berichtet, wollen Gewerkschafter und Frauenbeauftragte das Konzert stoppen. Denn "Er hetzt gegen Frauen und Schwule, brüstet sich damit, eine „minderjährige Bitch (Hure)“ missbraucht zu haben. Skandal-Rapper „Kollegah“ (27) will am 14. Dezember mit seiner Gewaltverherrlichenden Musik im Modernes auftreten. Doch viele Bremer wollen das Konzert verhindern!"

Weiter im Text